top of page

Debüt auf dem Templiner Ring

Schnurri-Racing sichert sich zwei Pokale

Ein Wochenende voller neuer Eindrücke und strategischer Rennen liegt hinter dem Schnurri-Racing Team. Bei der Pitbike Open Challenge stellten sich die Fahrer Sascha und Julius der Herausforderung des für sie unbekannten Templiner Rings. Die anspruchsvolle, über 1.100 Meter lange Strecke verlangte den Fahrern von der ersten Runde an alles ab, doch beide konnten sich im Laufe des Wochenendes deutlich steigern.



Sascha in der Pitstock 165

Für Sascha begann das Rennwochenende bereits herausfordernd. Eine verkehrsbedingt lange Anreise von über sieben Stunden stellte die erste Hürde dar. Dennoch fand er sich auf der Strecke schnell zurecht und konnte wertvolle Erfahrungen sammeln. Die 165er Klasse war an diesem Wochenende wieder extrem hochkarätig besetzt u.a. mit "Werksteams" renommierter Pitbike-Schmieden. Ein hartes Stück Arbeit also für Sascha mit seiner (bis auf die Optik) auffällig serienmäßigen IMR. Im Verlauf des Wochenendes konnte er sich auf ein Rundenzeitniveau um 59s-1.00m einpendeln. Leider reichte dies nur für den 16. Startplatz (von bis zu 23...). Und es kam noch schlimmer; sowohl im ersten wie auch im zweiten Lauf kam es zu Überrundungen (das Spitzenfeld war mit wahnwitziger 53-54er Pace unterwegs). Im Zuge der blauen Flaggen verlor Sascha sowohl im 1. wie auch im 2. Lauf viel Zeit und Positionen. Gerade in Lauf 2 wäre mit seiner nun nochmals besseren Pace von 59 tief sicherlich noch etwas mehr als der 17. Platz drin gewesen. Aber so ist das halt im Motorsport.


Julius in der 12 Zoll Klasse

Besser lief es auf der anderen Seite der Schnurri-Racing Garage. In der weniger hart umkämpften 12-Zoll-Klasse, in der 2-Takt- und 4-Takt-Motorräder separat gewertet werden, stand für Julius zunächst das Kennenlernen der Strecke im Vordergrund. Er etablierte sich mit seiner GP2 jedoch schnell als zweitschnellster Fahrer in der 4-Takt-Kategorie, weshalb der Fokus klar auf dem Qualifying lag.

Am zweiten Tag gelang ihm mit einer Zeit von 55.951 Sekunden eine solide Runde und die Pace stabilisierte sich um 56s tief. Obwohl die absoluten Spitzenzeiten im 53er-Bereich noch außer Reichweite schienen, schuf er sich mit dieser Leistung ein komfortables Polster zu den nachfolgenden Fahrern. Im zweiten Rennen wurde es durch den Sturz eines vor ihm platzierten Konkurrenten noch einmal spannend. Am Ende belegte Julius den fünften Gesamtrang. In der entscheidenden 4-Takt-Wertung ohne Gaststarter bedeutete dies jedoch den zweiten Platz in beiden Läufen.


Viele Lerngeschenke

Das Wochenende ging also mit zwei Pokalen und einigen Lerngeschenken zu Ende. Wir konnten uns auch dank der "Schnurri-Box" ziemlich schnell verbessern und voneinander lernen.


SchnurriBox GPS Laptimer
Jetzt kaufen

Dabei half uns zudem unser "Lap Analyzer", eine Software die aktuell von einigen Beta-Testern schon ausprobiert werden kann und Alfano, RaceBox und viele weitere Laptimer Formate unterstützt. Die Idee: voneinander lernen können, egal welcher Laptimer verbaut ist. Es bleibt spannend!


Ein kleiner erster Blick auf den Lap-Analyzer, das "nächste große Ding" passend zur Schnurri-Box
Ein kleiner erster Blick auf den Lap-Analyzer, das "nächste große Ding" passend zur Schnurri-Box

Schnurri-Racing blickt also mit Vorfreude auf die nächsten Herausforderungen. Ein großer Dank geht an alle Sponsoren, Freunde und Familien, die uns unterstützen!l



 
 
bottom of page